Schopenhauer, Arthur
Philosoph (*1788 - †1860)
Die vermeintliche Rechtlosigkeit der Tiere, der Wahn, dass unser Handeln gegen sie ohne moralische Bedeutung sei, dass es gegen die Tiere keine Pflichten gäbe, ist geradezu eine empörende Rohheit und Barbarei.
Erst wenn jene einfache und über alle Zweifel erhabene Wahrheit, dass die Tiere in der Hauptsache und im Wesentlichen dasselbe sind wie wir, ins Volk gedrungen sein wird, werden die Tiere nicht mehr als rechtlose Wesen dastehen.
Es ist an der Zeit, dass das ewige Wesen, welches in uns und auch in allen Tieren lebt, als solches erkannt, geschont und geachtet wird.
Wahre Worte, die vor ca. 150 Jahren gesprochen und aufgeschrieben wurden, aber leider bisher nur sehr wenige Menschen gehört, verstanden und umgesetzt haben ...
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Sissy (Dienstag, 14 Oktober 2014 18:47)
Vielleicht können wir mit unserer Arbeit ein wenig dazu beitragen, den Menschen die Worte Schopenhauers nahe zu bringen und das Verständnis für die Würde und die Rechte der Tiere zu wecken.